
Schneearm und Altschneeprobleme: Der Schweizer Winter 24/25
Eine schneearme Saison, ein ausgeprägtes inneralpines Altschneeproblem und weniger tödliche Lawinenunfälle: Das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF zieht eine erste Bilanz
Eine schneearme Saison, ein ausgeprägtes inneralpines Altschneeproblem und weniger tödliche Lawinenunfälle: Das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF zieht eine erste Bilanz
Jeden Frühling strömen Tausende Skitourengeher:innen aus aller Welt nach Norwegen, um die einzigartige Kombination aus Meer, Bergen und Schnee zu genießen. Dabei kommt es in den letzten Jahren immer häufiger zu tödlichen Lawinenunfällen. Der norwegische Lawinenwarndienst berichtet über die besondere Situation in Norwegen und darüber, wie das Risiko reduziert werden kann.
„Was machen Lawinenwarnende und Schneeforschende eigentlich im Sommer?” – „Eis essen“ ist eine der beliebten Antworten von Christoph Mitterer (Lawinenwarndienst Tirol). Doch es ist nicht nur das: Forschung und Austausch finden im Sommer statt, zum Beispiel beim International Snow Science Workshop (ISSW) 2024 in Tromsø. Dort, wo Theorie und Praxis verschmelzen. Ein Einblick.
Forschende des SLF haben mit Hilfe von Sensoren erstmals direkt unter Gleitschneelawinen Daten erhoben. Auf deren Basis können sie den Zeitraum des Abgangs einer Gleitschneelawine sowie deren Ausdehnung besser bestimmen. Ziel sind geeignete Regeln, um in Zukunft genauer vor Abgängen zu warnen.
Versuch einer Bestandsaufnahme – Teil 3 von 3: die soziale Welt
In Teil zwei der Serie haben wir uns mit den drei, für die Lawinengefahr maßgeblichen Parametern beschäftigt: Schneedeckenstabilität, Häufigkeit der Gefahrenstellen und Lawinengröße. Aber wie entsteht aus diesen Parametern die Gefahrenstufe? Und was bedeutet das für den Umgang mit der Gefahrenstufe in der Praxis? Diese Fragen wollen wir im letzten Teil der Serie zur Lawinenvorhersage beantworten.
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