bergundsteigen #129 Cover
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Tobias Bach

Dr. Tobias Bach, Jg. 66, wurde erstmal Sportwissenschaftler (Sportpsychologie) und dann zum Glück Bergführer. Unterrichtet das Fach in der dt. Bergführerausbildung und schreibt gelegentlich Fachbücher. www.gebirgsbach.de

der elchtest.

Die strategische Lawinenkunde (Reduktionsmethode (Munter, 2002), Stop or Go (Larcher, 2001), SnowCard (Engler & Mersch, 2001)) hilft dem Skibergsteiger, die Lawinengefahr einzuschätzen und gibt Antwort auf die Frage: "Befahren oder nicht befahren?". Zur Überprüfung der Wirksamkeit der strategischen Lawinenkunde wurden bislang Unfälle am "grünen Tisch" nachträglich analysiert. Ergebnis: Je nach Verzichtbereitschaft ...

2007

verstehen skitourengeher den lawinenlagebericht?.

Der Lawinenlagebericht (LLB) ist die zentrale Planungsgrundlage für Skibergsteiger. Durch die strategischen Lawinenkunden hat er in den letzten zehn Jahren an Bedeutung noch hinzugewonnen. Konsequent wird auf den Lawinenlagebericht auch in lokalen Zeitungen oder Radioprogrammen hingewiesen - und die Skibergsteiger nutzen ihn intensiv, wie die täglichen Zugriffe auf die Internetseiten der Lawinenwarndienste zeigen. ...

2005

angst.

Payerhütte, 1998. Im Lager las ich noch lange in Joe Simpsons "Sturz ins Leere". Beim Schwierigkeits-Höhenbergsteigen das Bein gebrochen; vom Partner unter unsäglichen Qualen abgeseilt; das Seil nicht gerissen, sondern durchgeschnitten; Spaltensturz; nicht vermisst und gesucht, sondern abgeschrieben; tagelang über den Gletscher gekrochen... Irgendwann schlief ich ein, um wild zu träumen. Ich klammerte mich ans Bettgestell, um dem "Sturz ins Leere" ...

2004

Nachgefragt bei Tobias Bach und Philipp Schmidt

„Wenn man mit dem Bergführerabzeichen auf der Brust durch die Hütte geht, dann schauen die anderen zu einem auf!“, hat mir ein Bergführer einmal gesagt. Das stimmt doch und ist immer noch so. Warum seid ihr damit nicht einfach zufrieden und macht mit euren Beiträgen so einen Wirbel?

28. Feb.. 2020

Bergführer 2.0. Die Details

Hier nun der zweite Teil unserer Überlegungen zum „Bergführer 2.0“. Was bisher geschah: Wir haben uns in bergundsteigen #107 laut Gedanken darüber gemacht, wie zukunftsfähig der Bergführerberuf und die Ausbildung sind. Ausgangspunkt waren unsere eigenen Beobachtungen der letzten zehn Jahre als Fulltime-Bergführer, diverse Zeitungsartikel über Nachwuchsprobleme der Bergführerverbände, eine Befragung einiger Kolleginnen und Kollegen mittels Leitfadeninterview sowie unzählige weitere Gespräche mit Gästen, Kolleginnen und Kollegen. Am Ende haben wir sechs Vorschläge zur Modernisierung der Bergführerausbildung gemacht. Diese sind teilweise nicht neu und nicht von uns und darüber lässt sich selbstredend trefflich streiten. Deshalb war es ja auch eine Streitschrift.

28. Feb.. 2020
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