Die 18 höchsten Abstürze, die bisher überlebt wurden
Spektakuläre Stürze im Fels- und Firngelände, quer durch die Alpingeschichte: Das ist Pit Schuberts letzter bisher unveröffentlichter Beitrag. Danke für all deine Arbeit, Pit!
Pit Schubert (1935-2024) leitete über 30 Jahre den Sicherheitskreis des DAV.
Spektakuläre Stürze im Fels- und Firngelände, quer durch die Alpingeschichte: Das ist Pit Schuberts letzter bisher unveröffentlichter Beitrag. Danke für all deine Arbeit, Pit!
Reepschnüre, Bänder, Schlingen - ohne sie läuft fast nichts im Bergsport. Was die Norm von diesen treuen Gefährten verlangt und worüber man als Anwender bescheid wissen sollte. Wenn bestimmungsgemäß angewendet, wird von Reepschnur, Band und Schlinge erwartet, dass sie nicht reißen. Die Normen sollen dies garantieren. ...
Die Gesetzmäßigkeit nach Murphy1 ist vielen bekannt. Verkürzt: „Alles ist möglich - nichts ist unmöglich.“ Dies beweisen einmal mehr zwei Unfälle in Kletterhallen, die sich in dieser Art bisher wohl niemand hätte vorstellen können. Nur die Praxis kann derartige Exotik hervorbringen. ...
Stürze in Kletterhallen sind, sofern korrekt gesichert wird, von geringer Höhe. Auch die maximale Fangstoßkraft - jene Kraft, die im Augenblick der größten Seildehnung auftritt - ist aufgrund des günstigen Sturzfaktors und der dynamischen Körpersicherung gering. So ist der Bruch einer Expressschlinge in der Kletterhalle nicht vorstellbar. Passiert ist das aber trotzdem....
Seilbrüche können sich bekanntermaßen nur noch durch Säureeinfluss, Schmelzverbrennung und Belastung über eine scharfe Fels- oder sonst wie geartete Kante ereignen. Da auf Gletschern keine Seilbelastung über eine scharfe Kante zu erwarten ist, hat sich die Lehrmeinung durchgesetzt, dass ein Halbseil hier sicherheitstechnisch ausreichend ist. Nun ist es allerdings in einer schneebedeckten Eisrinne zum Bruch eines Halbseiles gekommen. ...
Am 29. September letzten Jahres kam es im Bereich der Sonnenwände, in der Nähe der Loferer Alm (Salzburg), zu einem Unfall beim Abseilen. Im Unfallbericht heißt es sinngemäß: "Ein 41-jähriger Kletterer wollte an der Abseilstelle "Graues Buch" abseilen. Er hängte seine Selbstsicherung am Stand ein und lehnte sich nach außen. Dabei löste sich die Bandschlinge vom zugeschraubten (!) Schraubkarabiner und der Kletterer stürzte in die Tiefe. ...
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