
Kletterroute vor Gericht: Wem gehört der Fels?
Zwei Kletterer eröffnen eine neue Route – der Grundeigentümer fordert den Rückbau. Ein Prozess, der für den Bergsport wegweisend sein könnte
Andi Dick studierte Umwelt- und Verfahrenstechnik (FH), arbeitet als freier Journalist und als Bergführer in den DAV-Lehrteams Bergsteigen und Sportklettern, hält Vorträge und macht Berglieder-Kabarett.
Zwei Kletterer eröffnen eine neue Route – der Grundeigentümer fordert den Rückbau. Ein Prozess, der für den Bergsport wegweisend sein könnte
Zwei Kletterer eröffnen eine anspruchsvolle Neutour in den Karnischen Alpen – der Grundeigentümer fordert den Rückbau. Hintergründe zu einem Gerichtsprozess, der zu einem für den Bergsport entscheidenden Präzedenzfall werden könnte.
Über Rolle und Art der Absicherung beim Klettern, vor allem im Gebirge, wird vehement diskutiert, seit es diesen Sport (?) gibt. Teils auch mit Taten. Der Arbeitskreis Wilder Kaiser versucht seit seiner Gründung 1992, die dabei drohenden Konflikte abzuwenden.
Eingespreizt im flachen Schnee halte ich einen Nachsteiger über Körper ohne Probleme? Von wegen! Ein Aha-Erlebnis, das zu Demut anregen darf.
Über Rolle und Art der Absicherung beim Klettern, vor allem im Gebirge, wird vehement
diskutiert, seit es diesen Sport (?) gibt. Teils auch mit Taten. Der Arbeitskreis Wilder Kaiser
versucht seit seiner Gründung 1992, die dabei drohenden Konflikte abzuwenden.
Hakendiskussion, die x-te: Alpine Erstbegehungen sollten nur von unten gemacht werden, um künftigen Generationen kein Spielfeld zu rauben, forderten im Frühjahr Dutzende Spitzenkletterinnen und -kletterer. Doch wenn man einmal die Begrenztheit der „Ressource Fels“ verstanden hat, bekommt der verantwortliche Umgang mit ihr viel mehr Perspektiven als nur die des Stils.
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