bergundsteigen #130 (Frühling 25)
In einer Welt der permanenten Selbstoptimierung – glitzernd und omnipräsent inszeniert durch (sogenannte) soziale Netzwerke – wird die Angst, etwas zu verpassen, zum ständigen Begleiter. Auch in der Bergwelt. Wenn Bilder von Gipfelerfolgen und Traumtouren durch unsere Feeds rauschen, während wir selbst im Alltag verharren, entsteht ein Gefühl der Getriebenheit. Doch anstatt dieser Angst stets mit Aktionismus – der Flucht – zu begegnen, plädiert unser Schwerpunkt für eine andere Reaktion: das Innehalten. Vielleicht ist Erstarren nicht nur Lähmung, sondern auch eine Form tiefer Gelassenheit. Ein Plädoyer für mehr Ruhe, Einsicht – und bewusste Entscheidungen am Berg.
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